Die R+V kehrte 2023 in die Gewinnzone zurück, vor allem durch den Swing im Kapitalanlageergebnis von minus 3,6 Mrd. Euro auf 3,5 Mrd. Euro.
Die R+V Versicherung kehrte 2023 in die Gewinnzone zurück, vor allem durch den Swing im Kapitalanlageergebnis von minus 3,6 Mrd. Euro auf 3,5 Mrd. Euro. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 19,8 Mrd. Euro nach 19,5 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Vorstandschef Norbert Rollinger prognostiziert für 2024 ein Beitragswachstum über dem Branchendurchschnitt.Eine Fahne mit dem Logo"R+V" flattert am 09.05.2016 vor der Firmenzentrale des Versicherungs-Unternehmens in Wiesbaden im Wind.
Eine Fahne mit dem Logo"R+V" flattert am 09.05.2016 vor der Firmenzentrale des Versicherungs-Unternehmens in Wiesbaden im Wind. Die R+V Versicherung AG gehört zu den größten Versicherungsgesellschaften in Deutschland und ist Obergesellschaft des R+V Konzerns mit Sitz in Wiesbaden. Foto: Andreas Arnold/dpaDie R+V Versicherung ist im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Belastet hatte im Jahr 2022 der starke Zinsanstieg, der in der Lebens- und Krankenversicherung – auf diese Sparten entfällt der Löwenanteil der Kapitalanlagen – zu saldierten unrealisierten Verlusten aus Marktwertveränderungen von 4,8 Mrd. Euro geführt hatte. Im Jahr 2023 saldierten sich hingegen die unrealisierten Gewinne und Verluste aus Marktwertveränderungen zu einem Plus von 1,9 Mrd. Euro.
Insgesamt konnte der R+V Konzern sein IFRS-Ergebnis vor Ertragsteuern auf 933 Mill. Euro steigern. Nach Steuern erwirtschaftete der Konzern 587 Mill. Euro. Im Vorjahr waren nach alten Bilanzierungsstandards noch Verluste von 258 Mill. Euro vor Steuern bzw. 246 Mill. Euro nach Steuern angefallen. Da die R+V ihren Konzernabschluss 2023 auf IFRS 17 umgestellt hat, wurde die Vorjahresbilanz angepasst und das entsprechende Ergebnis auf plus 196 Mill. Euro vor Steuern und plus 21 Mill.
Im ersten Quartal dieses Jahres stieg der Umsatz in der inländischen Erstversicherung um 4% auf 6,0 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Konzernchef Norbert Rollinger mit einem Wachstum über dem Branchenniveau von knapp 3%.Sean Hagerty, Head of Vanguard Europe, and Sebastian Külps, Head of Vanguard Germany and Northern Europe, discuss Vanguard's strategy in Germany, fees, active ETFs, and excessive commissions.
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