Berlins Regierender Bürgermeister spricht über die richtige Durchmischung der Stadt, die Rolle der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und die Zukunft des Tempelhofer Felds.
Herr Wegner, die Mieten steigen immer weiter. Insbesondere bei Neuvermietungen sind die Preise auf einem Niveau, das sich viele Menschen nicht mehr leisten können. Müssen wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass die Stadt für alle Berliner bezahlbar ist?
Das heißt, für Menschen aus der Mittelschicht sollen bezahlbare Mietwohnungen durch den Neubau entstehen?, daneben haben wir Wohnungen im preisgedämpften Bereich. Und dann brauchen wir Wohnungen im freifinanzierten Bereich. Am besten schaffen wir diese Angebote jeweils zu einem Drittel. Darüber hinaus sollten wir den Berlinern auch die Möglichkeit geben, in unserer Stadt Eigentum zu bilden.
Die Mieten steigen aktuell trotz eines Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner. Würden Sie in dieser Situation auch einen Mietendeckel für Berlin befürworten? Der Berliner Senat hat beschlossen, beim Bau neuer Siedlungen künftig von Anfang an die Verkehrsanbindung mit zu planen. Übrigens auch die soziale Infrastruktur wie Kitas oder Schulen. Bei schon bestehenden Projekten können wir nur nachbessern. Aber das dauert dann eine Weile, bis die Verkehrsanbindungen geschaffen sind.
Dazu gehört ja nicht nur Wohnungsbau, sondern auch das Flughafengebäude und das große Areal selbst. Wie können wir das Gebäude optimal nutzen? Was machen wir mit dem freien Areal? Mir ist wichtig ist, dass ein Großteil des Tempelhofer Felds weiter für alle Menschen zur Verfügung steht. Ich glaube, dass wir dort, am Rande des Tempelhofer Felds, rund 15.000 bis 20.000 Wohnungen bauen können.
Wir haben es Anfang der 2000er-Jahre, insbesondere auch der 2010er-Jahre gesehen: Die damaligen Senate haben eine Menge Tafelsilber verscherbelt. Die Probleme sind dadurch aber nicht kleiner geworden, und am Ende wurde es für alle Berlinerinnen und Berliner deutlich teurer.Es gibt das Wohnungsbauprojekt „Buch am Sandhaus“. Sie kennen das Areal. Hier liegt auf dem Gelände des ehemaligen Stasikrankenhaus, benachbart ist das Ex-Regierungskrankenhaus der DDR.
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